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Übergang ins Arbeitsleben nach dem Abitur bis zum Studium: Ein inspirierender Leitfaden für junge Leute

Einleitung
Nach dem Abitur stehen viele junge Menschen vor der großen Frage: Wie nutze ich die Zeit bis zum Studienbeginn sinnvoll? Ein nahtloser Übergang ins Arbeitsleben kann dabei nicht nur wertvolle Erfahrungen bringen, sondern auch neue Fähigkeiten entwickeln und die berufliche Orientierung schärfen. Dieser Leitfaden von Forma Work-Place.eu bietet dir inspirierende Möglichkeiten und praktische Schritte, um die Zeit bis zum Studium optimal zu gestalten. Erfahre aus erster Hand, wie Abiturienten ihre Erfahrungen genutzt haben, um sich persönlich und beruflich weiterzuentwickeln.

1. Praktika absolvieren
Praktika bieten eine hervorragende Gelegenheit, Einblicke in verschiedene Berufsfelder zu erhalten und praktische Erfahrungen zu sammeln. Sie helfen nicht nur, berufliche Interessen zu konkretisieren, sondern verbessern auch deinen Lebenslauf.

Vorteile:

  • Netzwerken
  • Praktische Erfahrungen
  • Orientierung

Beispiele:

  • Praktika in Unternehmen
  • NGOs
  • Öffentliche Institutionen

Erfahrungsbericht
:Lena, 19, hat ein Praktikum bei einer großen Marketingagentur absolviert. „Es war unglaublich lehrreich. Ich konnte direkt an Projekten mitarbeiten und habe so viel über Teamarbeit und Kundenkommunikation gelernt. Das Praktikum hat mir geholfen, meine Studienwahl zu bestätigen.“

2. Aushilfs- oder Teilzeitjobs annehmen
Aushilfsjobs oder Teilzeitarbeit ermöglichen es, erste Berufserfahrungen zu sammeln und gleichzeitig ein Einkommen zu generieren. Diese Jobs sind oft flexibel und können parallel zu anderen Aktivitäten ausgeübt werden.

Vorteile:

  • Einkommen
  • Berufserfahrung
  • Zeitmanagement

Beispiele:

  • Arbeiten im Einzelhandel
  • Gastronomie
  • Bürojobs

Erfahrungsbericht:
Max, 18, arbeitete als Barista in einem Café. „Der Job war perfekt, um meine sozialen Fähigkeiten zu verbessern und nebenbei etwas Geld zu verdienen. Außerdem habe ich gelernt, wie wichtig Zeitmanagement ist.“

3. Freiwilligenarbeit oder soziales Jahr
Freiwilligenarbeit oder ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) sind ausgezeichnete Möglichkeiten, einen gesellschaftlichen Beitrag zu leisten und dabei neue Fähigkeiten zu erlernen. Diese Erfahrungen können auch im Lebenslauf positiv hervorgehoben werden.

Vorteile:

  • Persönliche Entwicklung
  • Gesellschaftlicher Beitrag
  • Berufliche Orientierung

Beispiele:

  • Arbeiten in sozialen Einrichtungen
  • Umweltprojekten
  • Gemeinnützigen Organisationen

Erfahrungsbericht:
Sophie, 20, verbrachte ein Jahr im Freiwilligendienst in einer Grundschule. „Die Arbeit mit Kindern hat mir so viel Freude bereitet und mir gezeigt, dass ich vielleicht Lehramt studieren möchte. Es war ein Jahr voller Wachstum und Erkenntnisse.

4. Auslandsaufenthalte und Sprachreisen
Ein Auslandsaufenthalt oder eine Sprachreise erweitert den Horizont, verbessert Sprachkenntnisse und fördert interkulturelle Kompetenzen. Diese Erfahrungen sind besonders wertvoll in einer globalisierten Arbeitswelt.

Vorteile:

  • Sprachkenntnisse
  • Interkulturelle Kompetenzen
  • Persönliches Wachstum

Beispiele:

  • Work and Travel
  • Au-pair
  • Sprachkurse im Ausland

Erfahrungsbericht:
Lukas, 19, verbrachte sechs Monate als Au-pair in Spanien. „Ich habe nicht nur meine Spanischkenntnisse verbessert, sondern auch viele neue Freunde gefunden und eine zweite Familie gewonnen. Es war eine unvergessliche Zeit.“

5. Berufsvorbereitungskurse und Weiterbildungen
Viele Bildungseinrichtungen und Organisationen bieten spezielle Kurse und Weiterbildungen an, die auf den Arbeitsmarkt vorbereiten. Diese können spezifische Fähigkeiten vermitteln, die in verschiedenen Berufen gefragt sind.

Vorteile:

  • Qualifikation
  • Verbesserung der Berufsaussichten
  • Netzwerken

Beispiele:

  • IT-Kurse
  • Marketing-Workshops
  • Handwerkskurse

Erfahrungsbericht:
Anna, 18, besuchte einen Intensivkurs in Webentwicklung. „Dieser Kurs hat mir die Grundlagen des Programmierens beigebracht und mir einen klaren Vorteil für mein Informatikstudium verschafft.“

6. Netzwerken und berufliche Orientierung
Der Aufbau eines beruflichen Netzwerks und die Teilnahme an Karrieremessen können wertvolle Kontakte und Informationen über verschiedene Berufswege bieten. Dies hilft, berufliche Interessen zu identifizieren und mögliche Arbeitgeber kennenzulernen.

Vorteile:

  • Kontakte
  • Informationen
  • Orientierung

Beispiele:

  • Teilnahme an Karrieremessen
  • Alumni-Netzwerke
  • LinkedIn

Erfahrungsbericht:
Paul, 19, besuchte mehrere Karrieremessen und baute ein starkes Netzwerk auf. „Durch die Gespräche mit verschiedenen Unternehmen habe ich herausgefunden, welche Branchen mich interessieren und welche Praktikumsmöglichkeiten es gibt.“

7. Selbstständige Projekte und Unternehmertum
Eigene Projekte oder Unternehmertätigkeiten ermöglichen es, Kreativität und unternehmerisches Denken zu entwickeln. Dies kann durch eigene Geschäftsinitiativen oder durch Beteiligung an Startups erfolgen.

Vorteile:

  • Unternehmergeist
  • Praktische Erfahrungen
  • Selbstverwirklichung

Beispiele:

  • Gründung eines kleinen Unternehmens
  • Entwicklung eines Produkts
  • Teilnahme an Startup-Initiativen

Erfahrungsbericht:
Mia, 20, gründete ein kleines Online-Geschäft für handgemachte Schmuckstücke. „Die Erfahrung, ein eigenes Unternehmen zu führen, hat mir so viele wertvolle Lektionen in Sachen Management und Kreativität beigebracht.“

Datenanalyse:
Prozentsatz der Abiturienten, die nach dem Abitur arbeitenBasierend auf hypothetischen Daten von 2018 bis 2023 zeigt sich ein zunehmender Trend, dass Abiturienten vor dem Studienbeginn arbeiten:

  • 2018: 15%
  • 2019: 17%
  • 2020: 20%
  • 2021: 18%
  • 2022: 21%
  • 2023: 22%

Dieser Trend deutet darauf hin, dass immer mehr Abiturienten praktische Erfahrungen sammeln und sich beruflich orientieren möchten, bevor sie ein Studium beginnen.

Beliebte Berufe für Abiturienten
Abiturienten entscheiden sich häufig für folgende Berufe, bevor sie ein Studium beginnen:

  • Praktikant
  • Aushilfsjob im Einzelhandel oder in der Gastronomie
  • Freiwilligenarbeit oder soziales Jahr
  • Teilzeitjobs in verschiedenen Branchen
  • Handwerkliche Berufe wie Elektriker oder Installateur

Diese Berufe bieten nicht nur Einkommen, sondern auch wertvolle praktische Erfahrungen und berufliche Orientierung.

Fazit
Der Übergang ins Arbeitsleben nach dem Abitur kann eine spannende und bereichernde Zeit sein. Ob durch Praktika, Jobs, Freiwilligenarbeit, Auslandsaufenthalte oder selbstständige Projekte – die Möglichkeiten sind vielfältig und bieten zahlreiche Chancen für persönliches und berufliches Wachstum. Nutze diese Zeit, um dich auszuprobieren, neue Fähigkeiten zu entwickeln und wertvolle Erfahrungen zu sammeln. So startest du bestens vorbereitet in dein Studium und deine berufliche Zukunft.

Wie Forma Work-Place.eu dich unterstützt
Bei Work-Place.eu unterstützen wir dich dabei, deinen beruflichen Weg zu finden und erfolgreich ins Berufsleben zu starten. Durch Zeitarbeit hast du die Möglichkeit, in verschiedenen Bereichen Erfahrungen zu sammeln, ohne dich langfristig zu binden. Nutze die Flexibilität und Vielfalt der Zeitarbeit, um deine beruflichen Interessen zu erkunden und wertvolle Erfahrungen zu sammeln. Besuche unsere Webseite, um mehr über unsere Dienstleistungen zu erfahren und deine berufliche Zukunft in die Hand zu nehmen.

Quellen:

  • Indeed: 29 Great Jobs for High School Graduates
  • Freiwilligenarbeit oder soziales Jahr

Berufsleben – Tipps für den Joballtag: Ein Leitfaden für Abiturienten

Der Übergang von der Schule ins Berufsleben ist ein spannender und herausfordernder Schritt. Für Abiturienten, die ihren ersten Job anstreben, sind praktische Tipps und eine gute Vorbereitung entscheidend. Der Artikel “Berufsleben: Tipps für den Joballtag” auf bewerbungen.de bietet wertvolle Informationen, die in diesem Leitfaden zusammengefasst und auf die Bedürfnisse von Abiturienten abgestimmt wurden.

1. Wie bewerbe ich mich?
Der Bewerbungsprozess ist der erste Schritt in das Berufsleben. Hier sind einige wichtige Tipps:

  • Vorbereitung: Informiere dich gründlich über das Unternehmen, bei dem du dich bewirbst. Ein gutes Verständnis der Firmenkultur und der Anforderungen an die Position hilft dir, dein Bewerbungsschreiben und dein Vorstellungsgespräch besser vorzubereiten.
  • Bewerbungsschreiben: Achte darauf, dass dein Bewerbungsschreiben klar und präzise ist. Stelle deine Motivation und deine Qualifikationen heraus und zeige, warum du die ideale Besetzung für die Stelle bist.
  • Lebenslauf: Dein Lebenslauf sollte alle relevanten Erfahrungen und Fähigkeiten enthalten. Achte darauf, dass er übersichtlich und gut strukturiert ist.

2. Was soll eine Bewerbung enthalten?
Eine vollständige Bewerbung besteht aus mehreren Teilen:

  • Anschreiben: In deinem Anschreiben solltest du dich vorstellen, deine Motivation für die Bewerbung erläutern und deine Stärken hervorheben.
  • Lebenslauf: Der Lebenslauf sollte deine schulische und ggf. berufliche Laufbahn sowie relevante Fähigkeiten und Erfahrungen auflisten.
  • Zeugnisse: Füge Kopien deiner wichtigsten Schulzeugnisse und ggf. Praktikumsbescheinigungen bei.
  • Arbeitsproben: Falls relevant, füge Arbeitsproben bei, die deine Fähigkeiten und Erfahrungen veranschaulichen.

3. Was erwartet mich im Berufsalltag?

  • Kundenkontakt: Besonders in Service-Berufen und im Vertrieb ist der Umgang mit Kunden ein zentraler Bestandteil des Berufs. Gute kommunikative Fähigkeiten und eine professionelle Einstellung sind hier entscheidend.
  • Meetings: Teammeetings sind ein regelmäßiger Bestandteil des Arbeitsalltags. Eine gute Vorbereitung und aktive Teilnahme können dazu beitragen, dass Meetings effektiv und produktiv sind.
  • Weiterbildung und Entwicklung 

4. Was muss ich über Gehalt und Abzüge wissen?
Dein Gehalt setzt sich aus verschiedenen Komponenten zusammen und unterliegt bestimmten Abzügen:

  • Bruttogehalt: Dies ist das Gehalt vor Abzügen.
  • Abzüge: Dazu gehören Lohnsteuer, Kirchensteuer (falls du Mitglied einer Religionsgemeinschaft bist), Solidaritätszuschlag, Arbeitslosenversicherung, Rentenversicherung, Krankenversicherung und Pflegeversicherung.
  • Nettogehalt: Dies ist das Gehalt nach Abzügen. Du kannst einen Brutto-Netto-Rechner verwenden, um dein Nettogehalt zu berechnen.

5. Welche Versicherungen sind wichtig?
Der Artikel betont die Wichtigkeit verschiedener Versicherungen für Berufseinsteiger:

  • Krankenversicherung: Jeder Arbeitnehmer muss krankenversichert sein. Die Wahl der Krankenkasse kann sich auf die Leistungen auswirken.
  • Haftpflichtversicherung: Diese Versicherung ist essenziell, da sie Schäden abdeckt, die du anderen zufügst.
  • Betriebliche Altersvorsorge: Viele Arbeitgeber bieten eine betriebliche Altersvorsorge an. Es lohnt sich, diese Angebote zu prüfen und ggf. in Anspruch zu nehmen.

Im nächsten Artikel: Erfolgreich bewerben – Schritt für Schritt